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Sozialkaufhäusern könnte mittelfristig das Aus drohen

Im Kaufhaus der Mettmanner und im „Der Laden“ werden Langzeitarbeitslose wieder an den Arbeitsmarkt herangeführt. Doch die geringer werdende Anzahl dieser sogenannten AGH stellt die Träger vor Herausforderungen.
Datum:
23. Juli 2025

Zwei Geschäfte, ein ähnliches Konzept: Gut erhaltenen Sachen eine zweite Chance geben. Das gilt sowohl für das Kaufhaus der Mettmanner der Diakonie, das seinen Schwerpunkt auf Haushaltsgegenstände und Möbel legt, als auch für „Der Laden“ des SKFM, in dem man zum kleinen Preis vorrangig Bekleidung und Spielsachen erwerben kann. Gegründet wurden die Sozialkaufhäuser nicht nur als Angebot für die Bürger der Stadt, sondern vor allem auch zur Förderung von Menschen auf dem Weg zurück in den Arbeitsmarkt.

Für diese Arbeitsgelegenheiten (AGH) steht zunehmend weniger Geld zur Verfügung - mit gravierenden Auswirkungen auf die beiden Sozialkaufhäuser.

Darüber hat RP-Redakteur Alexander Bos mit Carolin Krause vom Jobcenter ME-aktiv, Nicole Manterfeld vom SKFM Mettmann und Moritz Klees von der Diakonie gesprochen.

Seinen Bericht lesen Sie in der Rheinischen Post.